Deutscher Psychotherapie Kongress 7.-11. April 2025

METAKOGNITIVE THERAPIE DER ZWANGSSTÖRUNG (M. Simons)

Zielgruppe: Psychologische Psychotherapeut:innen, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen (mit und ohne Approbation)

M. Simons1
1 Uniklinik RWTH Aachen, Kinder- u. Jugendpsychiatrie, Aachen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Der Workshop vermittelt die grundlegenden Ideen und Interventionen der Metakognitiven Therapie (MCT) bei Zwangsstörungen. Aus Sicht der MCT werden Zwangsstörung primär aufrecht erhalten durch die metakognitive Überbewertung von Zwangsgedanken und -handlungen sowie durch dysfunktionale Bewältigungsstrategien wie z.B. Gedankenunterdrückung. Die Behandlung zielt auf einen entspannteren Umgang mit den Zwangsgedanken ab. Auch durch Verhaltensexperimente und Exposition & Reaktionsverhinderung sollen metakognitive Veränderungen bewirkt werden, während Habituation dabei keine Rolle spielt. Je nach Interesse der Teilnehmenden werden Unterschiede von metakognitiven und kognitiven Interventionen und Anwendung bei Kindern und Jugendlichen weiter ausgeführt.

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