Gerne knüpfe ich an den Interessen und Hobbys meiner Patient/inn/en an; und höre ich “Anime/Manga” oder Trickfilm, fallen mir zur Visualisierung von DM zwei Ausschnitte aus (Fantasy-)Animationsfilmen ein: zum einen eine Sequenz aus “Das Schloss im Himmel” von Miyazaki, in welcher 3 Protagonisten durch ein Gewitter aus Kugelblitzen schweben. Ein Protagonist bleibt hiervon unberührt, die beiden anderen jedoch ängstigen sich vor diesen Kugelblitzen, obwohl diese keine faktischen Auswirkungen haben, wenn sie die Protagnoisten berühren. Mit “Freemake Video Converter” o.ä. kann man diese Sequenz auch aus dem Film ausschneiden, bei Besitz der DVD kommt man sicherlich auch nicht in rechtliche Schwierigkeiten.
Die zweite Sequenz ist aus “Interstella 5555” und auf Youtube zu sehen:
(von Minute 1.00 bis ca. 1.25). Auch hier “flashen” / “erschlagen” die optischen Elemente den Betrachter vermeintlich und scheinen die Aufmerksamkeit zwingend auf sich zu ziehen – falls man nicht bewusst sich einfach auf die Mitte konzentriert und diese unbeirrt fokussiert. Tut man dies, sind die optisch störenden Elemente zwar noch kurz lästig, aber werden weniger relevant …
Ähnliche Sequenzen werden sich wohl auch anderweitig finden lassen – zu durchfliegende Asteroidengürtel aus Star Wars sind allerdings nicht gültig, da Han Solo diesen tatsächlich ausweichen muss, ansonsten “impact” 😉
die Idee an den Interessen anzuknüpfen finde ich super und mit den “Flashes” bei Interstella lässt sich besonders gut das Einprasseln verschiedenster Trigger verbildlichen.
Zwar fällt mir jetzt gerade keine Metapher ein, aber ich versuche auch immer eine Patientinnen nahe Metapher zu finden. Die Arbeit mit kurzen Videosequenzen ist ne super Ergänzung.
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